Archiv der Kategorie 'Randnotizen 2010'

druckvorgaben – san keller

11. 10. 2010 // // Kategorie Randnotizen 2010

liebe susan (lieber dimi)
ich habe mich letzten freitag mit den grafikern von norm getroffen um das format um den druck für meine begleitpublikation zu besprechen. wir haben uns auf das folgende format verständigt: 12 x 18 cm, hochformat, 36 seiten, farbiges cover, innenseiten s/w, digitaldruck. die grafiker haben ganz klar gesagt, dass sie nur die produktion im digitaldruck in diesem zeitrahmen (2-3 tage, 10./11./12.11.2010, für druck und binden) als möglich erachten. das titelblatt könnte bereits vorher produziert werden. nimm doch einaml mit diesen angaben mit seiler druck in winterthur kontakt auf, denke wir sollten jedoch auch konkurenz offerten einholen!
bei norm bearbeitet dimitri bruni das geschäft im göttlichen licht!
herzlich
san

ps. für den gegenseitigen austausch die kontakte beiliegend.

3.
Internationale Lichttage Winterthur
Produktionsleitung
Susan Wiget
8400 Winterthur
Tel +41 43 343 09 91
www.lichttage.ch

NORM
Pfingstweidstrasse 31b
CH-8005 Zurich
T 0041 44 273 66 33
F 0041 44 273 66 31
www.norm.to

heller

7. 10. 2010 // // Kategorie Randnotizen 2010

ein priester müsste man sein. da könnte man sich sicher gut konzentrieren. man wäre geborgen. man müsste sich schon im vornherein von vielem nicht ablenken lassen. priester zu sein, schützt einen vielleicht ausreichend.
ich darf sowieso keiner sein, insofern kann ich den mund vollnehmen.
heute ist es soviel heller. alles schaut anders aus. ich wahrscheinlich auch. und graz löst endlich ein, was es versprochen hat. es ist warm, es ist mir gewogen.
graz ist tatsächlich ungeheuer viel freundlicher als wien. wien ist eine tödliche falle verglichen mit graz. verglichen mit wien ist graz ungefährlich. graz ist wärmer, die jungen frauen sind hübsch und schick gekleidet, und ausserdem scheint heute die sonne, die liebe, die gute. was für eine freude.
im alter.
sogar mein kleid erholt sich in der sonne. ich muss mir kein neues kaufen.

die sonne ist eine freude und franz west ist eine freude. ein mittel gegen unglückliche gefühle.
endlich zwei gute skulpturen. und sie sind tatsächlich gut. von allen seiten.

im park kicke ich kastanien und muss mich an eine geschichte erinnern, die mein vater erzählt hat, über seinen ersten pianisten, der sich damals im englischen garten mit seiner freundin gestritten und dabei eine vermeintliche kastanie weggekickt hat, die in wirklichkeit das runde endstück eines meterweit in die erde ragenden eisenstabes war.
aber ich streite ja nicht. und ich schaue genau, ob sie alle hellbraun sind.
meine mutter ruft an, sie hat meine kaffeekanne zerbrochen. ach mütterlein, wenn du wüsstest, wie froh ich bin, dass du dich meiner wohnung annimmst! milliarden von kannen könntest du zerbrechen, bevor ich dir gram würde!

aber schmeckt gut

7. 10. 2010 // // Kategorie Randnotizen 2010

ein vorteil von maschinell geformtem essen, im speziellen von maschinell geformten burgern, ist auf jeden fall, dass sie sich essen lassen.

AW: [Kunst Halle Sankt Gallen] Re: schedule / open questions

7. 10. 2010 // // Kategorie Randnotizen 2010

hello luca, dear all
sounds like a imlicit critic, but at the moment I don’t try to make things more complicated. I find myself in moments, when I’m totaly losing the focus on what this “show” is actually dealing with! but maybe my reaction, that the collaboration with raph would be become eclectic, is maybe symptomatic for collaborativ projects. we could add and add and add positions together ending in an eclectic everything or we reduce and reduce and reduce positions finding yourself in a correct nothing or we all end up in our daily routine taking responseability just for your own work and interests, even when it’s also collaborativ, like in mine and raphs and maybe also your case!
greetings
san