Die ersetzten Augen.

28. 5. 2016 // // Kategorie Randnotizen 2016

 

Lieber N., 

Beim Einschalten des Lichts sieht man die Augen, die man draußen nur im Dunkeln gesehen hätte, leuchtend und man selbst umarmt von Trophäen in schneller Umdrehung, dem Biber die Hand geben und dem Dachs und das Reh geküsst während eine kleine Lampe, in deren Schein wir unsere Lieder übend, wer lauter singt, gewinnt, sehr schnell sind wir ein Fan der Teufelsgeige, erinnerst du dich, während den Gedanken an all die Mehlspeisen, von einer Dame für alle Gäste gebacken, weil immer und wir sind auch zum Verkosten eingeladen und das Essen ist, und wir lauschen dieses mal nur, aber nächstes mal selbst, in Aufregung und jetzt kennen wir den Weg schon, ich erinnere mich noch, jeder ist verwandt mit einem Straßenschild, Feuerwehruniformen, und Bänken auf denen man fast schlafen kann. Wir sind nur, nein sind wir nicht, wir sind schon im Auto und fahren nachhause. Ich schlafe fast.

Küsse, N.